Verlag Das Wunderhorn

Dany Laferrière: Ich bin ein japanischer Schriftsteller

Roman

 

Er lebt in Montréal, er liest Basho und Mishima, er findet Japanerinnen sexy, er verbringt seine Tage in Cafés, er hat vor, einen Roman zu schreiben in der Art der japanischen Meister. Schließlich ist er davon überzeugt, dass er wirklich ein japanischer Schriftsteller sei.

 

Das Bild zeigt das Cover von Ich bin ein japanischer Schriftsteller von Dany Laferrière mit der Zeichnung einer Badewanne.
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Dany Laferrière; Beate Thill (Übersetzerin)

Ich bin ein japanischer Schriftsteller

Roman

200 Seiten

22,00€ (DE), 22,80€ (AT)

ISBN 978-3-88423-628-4

 

 

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Inhalt:

 

Ein teuflisch intelligenter, wunderbar sinnlicher und unwiderstehlich humorvoller Roman, mit dem Dany Laferrière, scheinbar unberührt von gängigen Klischees, eine nachdenklich stimmende Antwort auf die uns alle beschäftigenden Fragen gelingt: worin wir Menschen uns ähneln und worin wir uns unterscheiden, wer und was über unsere Identität und Zugehörigkeit bestimmt.

Er lebt in Montreal. Seine Tage verbringt er in Cafés. Er ist besessen von der Idee, ein japanischer Schriftsteller zu werden, seit er seinem Verleger den Titel für ein neues Buch genannt hat. Japanerinnen findet er sexy. Die alten japanischen Meister rühren ihn. In den Fußstapfen des Dichters Bashô begibt er sich auf die Suche nach authentischen japanischen Erfahrungen und sieht sich in einen Mordfall in der Clique um die japanische Sängerin Midori verwickelt. Über ein Interview wird das japanische Konsulat in Montreal aufmerksam auf ihn. Ein Ausländer, noch dazu ein Schwarzer, der kein Wort japanisch spricht, macht ihn für die japanische Regierung zu einem Problem. Ein Buch, das er noch nicht geschrieben hat, macht ihn in Japan berühmt, bei der japanischen Jugend zur neuen Kultfigur …

 

 

Das Bild zeigt den Autor Dany Laferrière hinter einem Tisch voller Bücher.
(c) Christel Donzias

Der Autor:

 

Dany Laferrière, geb.1953 in Port-au-Prince, Haiti, ging 1976 nach Montréal ins Exil. 1985 veröffentlichte er seinen ersten Roman unter dem provokativen Titel Comment faire l‘amour avec un nègre sans se fatiguer, der ihn als Autor unmittelbar bekannt machte. Seit 2015 ist er Mitglied der Académie française.

Das Bild zeigt die Übersetzerin Beate Thill.
(c) Britt Schilling

Die Übersetzerin:

 

Beate Thill, geb.1952 in Baden-Baden, studierte Anglistik und Geographie. Seit 1983 arbeitet sie als literarische Übersetzerin der Sprachen Englisch und Französisch, mit dem Schwerpunkt Literatur aus »dem Süden«, v.a. aus Afrika und der Karibik. Sie übersetzte u.a. Edouard Glissant, Assja Djebar, Maryse Condé.

 

Leseprobe:

 

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