Unionsverlag

Patrícia Melo: Gestapelte Frauen

Roman

 

Um so weit weg wie nur möglich von ihrem gewalttätigen Freund zu sein, nimmt die junge Anwältin eine Stelle im Amazonasgebiet an. Als Beobachterin nimmt sie an Gerichtsverhandlungen zu brutalen Frauenmorden teil. Immer näher kommt sie dem Leben der Opfer. Und immer eindringlicher verfolgen sie Bilder aus ihrer Kindheit, Bilder ihrer eigenen Mutter.

 

Das Bild zeigt das Cover von Gestapelte Frauen von Patrícia Melo.
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Patrícia Melo; Barbara Mesquita (Übersetzerin)

Gestapelte Frauen

Roman

256 Seiten

22,00€ (DE), 22,70€ (AT), 30,00 CHF

ISBN 978-3-293-00568-6

 

 

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Inhalt:

 

Sie verliebt sich schnell in Amir – charmant, intelligent, interessiert. Die Unterhaltungen belebend, die Nächte im lebhaften São Paulo berauschend. Dann die Ohrfeige, die Beleidigung. Um so weit weg wie nur möglich von ihm zu sein, nimmt die junge Anwältin eine Stelle im entlegenen Cruzeiro do Sul an. Als Beobachterin nimmt sie an Gerichtsverhandlungen zu brutalen Frauenmorden teil. Immer näher kommt sie dem Leben der Opfer – den Töchtern, den Müttern, den Freundinnen. Und immer eindringlicher verfolgen sie Bilder aus ihrer Kindheit, Bilder ihrer eigenen Mutter.

 

Um der Wirklichkeit zu entkommen, flüchtet sie sich in eine Traumwelt – in geheimnisumwirkte Wälder und Flüsse, an die Seite von Amazonen, die die Täter verfolgen. In der Realität aber scheint die Gerechtigkeit unerreichbar.

 

 

Das Bild zegt die Autorin Patrícia Melo.
(c) Júlia Moraes

Die Autorin:

 

Patrícia Melo zählt zu den wichtigsten Stimmen der brasilianischen Gegenwartsliteratur. Nach dem Studium arbeitete sie beim Fernsehen. In ihrem sozialkritischen Werk beschäftigt sie sich mit Gewalt und Kriminalität. Melo wurde u. a. mit dem Deutschen Krimipreis und dem LiBeraturpreis ausgezeichnet.

 

 

Die Übersetzerin:

 

Barbara Mesquita arbeitet u. a. als Literaturübersetzerin für Portugiesisch und Spanisch mit Schwerpunkt auf den lusofonen Ländern Afrikas. Sie hat Luís Fernando Veríssimo, Pepetela, Luandino Vieira, Arménio Vieira, Ricardo Adolfo, Pedro Rosa Mendes, João Tordo und Juan Manuel de Prada übersetzt.

 

Leseprobe:

 

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