Argument Verlag mit Ariadne

Sara Paretsky: Wunder Punkt

Roman

 

Mit diesem rasanten, düsteren Roman fängt Paretsky den erbärmlichen Zustand der USA ein, die gesellschaftliche Gespaltenheit, den Gegendruck gegen Aufklärung und Critical Race-Theory, die Bücherverbote, die Macht der Strippenzieher, die finden, dass Regeln und Gesetze nicht für sie gelten. Hardboiled vom Allerfeinsten.

 

Auf dem Cover von "Wunder Punkt" ist eine Lichtung mit dunklem Himmel und einem alten Laubbaum im Vordergrund. Daneben liegt ein umgekippter Baum.
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Sara Paretsky; Else Laudan (Übersetzerin und Herausgeberin)

Wunder Punkt

496 Seiten

25 € [D]

ISBN: 978-3-86754-281-4

Erschienen am 20.06.2025

 

Dieses Buch in der Lieblingsbuchhandlung vor Ort oder hier kaufen. 

 

Inhalt:

 

Die Welt ist voller Schatten: Ein familiäres Hassverbrechen stürzt die Detektivin in eine Krise. Dennoch muss sie ermitteln, um eine junge Frau zu retten. Und stößt in Kansas auf eine nervige Möchtegern-Historikerin, die allen auf die Füße tritt, bis sie den höchsten Preis bezahlt. 
„Wunder Punkt“ ist ein packender, actionreicher Krimi um eine verkommene Kleinstadt. Aber – und auch das ist Teil der großen Hardboiled-Tradition – Sara Paretsky nimmt das ganze Unbehagen dieser Zeit aufs Korn, den tiefen Schmerz darüber, wie viel Gewalt und Trauma das „ganz Normale“ in die Leben spült. Ihre Detektivin folgt dem „Cui Bono“ – wem nützt es? – und enthüllt so Schicht um Schicht die Geschichtsklitterung und das Schweigen. Bekommt die Knoten zu fassen, sodass sichtbar wird, wie die Gesellschaft zu einer Arena verkommt, die Leben kostet, während die Puppenspielereien Privilegierter ihnen die Taschen füllen und ihre Erfolgslegende in die Große Erzählung eingeht. Kann V.I. Warshawski das Rad herumreißen, oder ist sie schon zu ausgebrannt für diese Schlacht?

 

 

Das Bild zeigt Sara Paretsky am Tisch sitzend, das Kinn auf den Handrücken gestützt. Sie trägt kurze graue Locken und einen roten Blazer und lächelt in die Kamera.

Die Autorin:

 

Sara Paretsky, 1947 in Kansas geboren, Pionierin des Detektivinnenromans, war Sozialarbeiterin in Brennpunkten Chicagos, promovierte in Ökonomie und Geschichte, fing 1982 an, das Genre mit starken Frauen zu bevölkern. Ihre Warshawski-Romane sind kühn, kritisch, vollendet geplottet und weltberühmt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Bild zeigt Else Laudan au einem roten Sofa. Sie trägt lange graue Haare, eine Strickjacke und eine Brille. Eine zweite Brille steckt im Ausschnitt ihres Shirts. Sie hat die Arme locker auf die Beine gestützt und lächelt in die Kamera.
(c) Miguel Ferraz

Die Übersetzerin und Herausgeberin:

 

Else Laudan, *1963 in Berlin, Lektorin, Verlegerin & Übersetzerin, ist seit 1988 als hartnäckige Feministin unterwegs und hasst den Dünkel um das Krimigenre. Engagiert sich für Feminismus, politische Kriminalliteratur, Genre-Hybride, Indie-Publishing, Kultur- und Lokalpolitik, Bündnisse, Vernetzung.

 

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