War es nicht eben noch so einfach? Wo ist nur die Ordnung geblieben? Doch welche Ordnung war da gleich? Guter Rat ist teuer, die Ratlosigkeit gross. 37 Autorinnen und Autoren ergreifen die Flucht nach vorn, stürzen sich mit Lust in die Unordnung, ins Unbekannte, Unbenannte.
Czurda / Kretzen / Renninger
Handbuch der Ratlosigkeit
160 S., Paperback, Umschlag: Sandpapier
22,80 Euro (D) / 23,50 Euro (A) / 28,00 CHF
ISBN 978-3-85791-736-3
Inhalt:
War es nicht eben noch so einfach? Wo ist nur die Ordnung geblieben? Doch welche Ordnung war da gleich? Guter Rat ist teuer, die Ratlosigkeit groß. 37 Autorinnen und Autoren ergreifen die Flucht nach vorn, stürzen sich mit Lust in die Unordnung, ins Unbekannte, Unbenannte. Sie jonglieren mit Borges’ «Chinesischer Enzyklopädie», vertiefen sich in «Begriffe, die von weitem wie Fliegen aussehen», in «herrenlose Muster» und in «Wörter, die dem Autor gehören», überschreiben die alte Enzyklopädie «mit einem ganz kleinen Pinsel aus Kamelhaar» zu einem Palimpsest jener Ordnung, die in unseren Augen keine ist, die aber in Wahrheit nur auf den großen Zusammenhang verzichtet. Wer sich auf «Das Handbuch der Ratlosigkeit» einlässt, begibt sich in «zusammenkrachende Möglichkeitsräume». Denn «hier schwankts» – wie in der Restwelt auch.
Die Herausgeberinnen:
Elfriede Czurda lebt als Schriftstellerin und Kunsthistorikerin in Wien. Ihr letztes Werk ist «dunkelziffer».
Friederike Kretzen lebt als Schriftstellerin und Dozentin in Basel. Zuletzt erschien von ihr «Natascha, Véronique und Paul».
Suzann-Viola Renninger ist Philosophin und lehrt an der Universität
Zürich.
Leseprobe:
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