Edition Nautilus

Ingvar Ambjørnsen: Den Oridongo hinauf

Ein Mann kommt mit Hut und Koffer auf eine Insel in Nordwestnorwegen. Er ist Mitte fünfzig und folgt der Einladung seiner Brieffreundin. »Den Oridongo hinauf« zu fahren waf für Ulf Vågsvik das Sinnbild seines früheren Lebens, das er eigentlich hinter sich lassen wollte... doch es kommt anders.

Ingvar Ambjørnsen; Gabriele Haefs (Übersetzerin)

Den Oridongo hinauf

Roman

256 Seiten, gebunden, € [D] 19.90  | € [A] 20.50  | CHF 28.90                   ISBN 978-3-89401-750-7

 

 

Inhalt:

 

Ulf Vågsvik hat mit seinem früheren Leben gebrochen, mit leichtem Gepäck Oslo verlassen, sich diesen neuen Namen zugelegt und einen Hut gekauft. Den Hut wird er zwar sehr bald verleugnen, aber als er auf die kleine Insel in Nordwestnorwegen kommt, wo seine Brieffreundin Berit wohnt, da kommt er, um zu bleiben. Er scheint auf Vaksøy Frieden gefunden zu haben.
Doch bald wird die kleine Inselgemeinschaft dramatische Dinge erleben. Eine niederländische Familie hat ihre Ankunft auf der Insel angekündigt. Hier sind neue Steuerzahler sehr willkommen, und so richten die Bewohner liebevoll das alte Schulhaus für die van der Klerks her. Beim großen Empfang mit Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus jedoch tritt die Katastrophe ein und die Idylle bricht zusammen. Ulf wird gezwungenermaßen zum Vertrauten des zwölfjährigen Tom van der Klerk – was ihm seine eigene Vergangenheit näher bringt, als ihm lieb ist.
»Den Oridongo hinauf« ist ein wunderschöner und verstörender Roman über eine Gemeinschaft, die von dramatischen Ereignissen heimgesucht wird – und eine ganz besondere Liebesgeschichte.

 

 

 

© Tine Poppe
© Tine Poppe

Der Autor:

 

Ingvar Ambjørnsen, geb. 1956 in Tønsberg, Norwegens kneipenreichster Stadt, aufgewachsen in Larvik. Nicht vollendete Gärtnerlehre und mancherlei Jobs in Industrie und Psychiatrie. Erste Buchveröffentlichung 1981: »23-salen«, seitdem zahlreiche Romane, Welterfolg mit den Elling-Romanen. Lebt seit 1985 in Hamburg. Bei Nautilus erschienen zuerst der autobiografische Roman »Weiße Nigger« und zuletzt der Krimi »Stalins Augen«.

 

 

 

 

 

 

Die Übersetzerin:

 

Gabriele Haefs, geb. 1953, studierte Volkskunde, Sprachwissenschaft, Keltologie und Nordistik in Bonn und Hamburg, wo sie 1982 promoviert wurde. Seit den achtziger Jahren Übersetzerin aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen, Englischen, Niederländischen und Gälischen. Für ihr übersetzerisches Werk erhielt Haefs zahlreiche Auszeichnungen.

 

 

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