Verlagshaus Berlin

Rasha Habbal: Die letzte Frau

Gedichte über den Krieg

 

Rasha Habbals Gedichte machen sich verletzlich. Sie sind immer intim, aber nie privat – immer alltäglich, aber nie belanglos. Szenen und Situationen projiziert Habbal auf den Hintergrund ihrer Entstehung: die syrische Revolution von 2011, den Bürgerkrieg, das Leben in Deutschland.

 

Das Bild zeigt das Cover von Die letzte Frau
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Rasha Habbal; Anke Bastrop & Filip Kaźmierczak (Übersetzung)

Die letzte Frau

Gedichte über den Krieg

48 Seiten

EUR 9,90

ISBN: 978-3-945832-46-2

Erschienen am 25. September 2021

 

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Inhalt:

 

Rasha Habbals Gedichte machen sich verletzlich. Sie sind immer intim, aber nie privat – immer alltäglich, aber nie belanglos. Szenen und Situationen projiziert Habbal auf den Hintergrund ihrer Entstehung: die syrische Revolution von 2011, den Bürgerkrieg, das Leben in Deutschland. Die Geschehnisse gewinnen aber nicht die Oberhand über das Gewöhnliche, das eine umso größere Symbolkraft entfaltet. Oft sind es häusliche Szenen oder »weibliche« Handlungen wie jemandes Hand nehmen, warten oder im Kleid schlafen, die kippen und eine völlig neue Wendung erfahren. Fast beiläufig verhandelt Habbal in jedem Gedicht sexuelles Begehren. Die Intimität besteht jedoch nicht um ihrer selbst Willen, sondern gibt Blicke auf größere Zusammenhänge frei: »Ich bin dein Rücken, / du mein Gesicht. / Du schläfst, / hast vergessen, dass Krieg weiblich ist.« Übersetzt wurden die Gedichte von Anke Bastrop und Filip Kázmierczak.

 

 

Das Bild zeigt die Autorin mit Blume im Haar.
(c) privat

Die Autorin:

RASHA HABBAL, geboren in Hama/Syrien lebt und arbeitet in Trier. 2014 erschien ihr Lyrikdebüt »Eine Prise von dir, viel Salz« (Arabisch). Ihre Gedichte sind in zahlreichen Anthologien wie »Das Herz verlässt keinen Ort, an dem es hängt« und Zeitschriften wie »Sinn und Form« erschienen. 2018 wurde sie mit dem Torschreiber am Pariser Platz-Stipendium ausgezeichnet, 2020 mit dem Weiterschreiben-Wiesbaden Stipendium. Ihre Gedichte sind neben dem Deutschen unter anderem ins Polnische, Französische und Griechische übersetzt worden. »Die letzte Frau« ist ihr erster Gedichtband, der zweisprachig (Arabisch/Deutsch) erscheint.

 

 

 

 

 

 

 

Leseprobe:

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