Open House Verlag

James A. Grymes: Die Geigen des Amnon Weinstein

 

Grymes erzählt das Schicksal von sieben Geigen und ihren jüdischen Musikern während des Holocaust. Geigen, die seit den 1990er Jahren vom Geigenbauer Amnon Weinstein in Tel Aviv zu neuem Leben erweckt werden und einen neuen Weg eröffnen, den Holocaust zu verstehen.

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James A. Grymes, Jürgen Reuß (Übersetzer)

Die Geigen des Amnon Weinstein

288 Seiten, Hardcover, 9 Abb.

25,00 [D] / 25,70 [A]

ISBN 978-3-944122-32-8

 

 

Inhalt:

 

Nachdem er lange die Zerstörung seiner Familie im Holocaust verdrängte, beginnt der Geigenbauer Amnon Weinstein in Tel Aviv in den 1990er Jahren damit, Geigen zu restaurieren, die von jüdischen Musikern während des Holocausts gespielt wurden. Denn vor ihm steht ein Mann, der im Orchester von Auschwitz spielte, seine Violine über Jahrzehnte nicht anrührte und sie nun für seinen Enkel reparieren lässt. Als Weinstein das Instrument öffnet, entdeckt er im Inneren Asche, die aus den Krematorien stammen muss.
Grymes erzählt das Schicksal von sieben Geigen, die Weinstein in den folgenden Jahren zu neuem Glanz und Leben erweckt. Hinter jeder dieser Geigen steht eine faszinierende Geschichte.
Zusammen mit dem Versuch Weinsteins, die Erlebnisse der eigenen Familie zu verarbeiten, verbinden sich diese Geschichten zu einem zutiefst bewegenden, neuen Weg, den Holocaust zu verstehen.

 

 

 

(c) James A. Grymes
(c) James A. Grymes

Der Autor

 

James A. Grymes ist Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Musikwissenschaftlichen Instituts an der University of North Carolina in Charlotte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Übersetzer

 

Jürgen Reuß, Übersetzer und Journalist, lebt in Freiburg i. Br.

 

Leseprobe:

 

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