(Essays)
Neue Schlaglichter zum 80. Todestag des großen Sprachkritikers Karl Kraus. Durchwegs unkonventionell und engagiert, abseits der akademischen und feuilletonistischen Trampelpfade zeigt Richard Schuberth, was aktuelle Gesellschafts- und Kulturkritik von Karl Kraus lernen könnte, lernen sollte.
Richard Schuberth
Karl Kraus - 30 und drei Anstiftungen
(Essays)
256 S. / Klappenbr.
22,00 Euro (D) / 22,-00 Euro (A) / 24,30 CHF
ISBN 978-3-903110-11-3
Inhalt:
„Kraus verstehen lernen hieße, in der Sprache denken zu lernen – und nicht nur mit ungeahnten Schätzen belohnt zu werden, sondern dort, im sprachlichen Denken, vielleicht das letzte wehrhafte
Asyl einer Individualität zu finden, die diesen Begriff einzig verdiente.“ (Richard Schuberth)
Mit seinen „30 und drei Anstiftungen“ zum Wiederentdecken von Karl Kraus – zunächst als Serie in der Wiener Straßenzeitung „Augustin“ erschienen –, wirft Richard Schuberth neue Schlaglichter auf
den Satiriker und Sprachkritiker, er bahnt den mit Kraus nicht vertrauten Lesern und Leserinnen einen Weg zu dessen Werk, eröffnet aber auch Kraus-Kennern neue Blickwinkel und ungeahnte
Gegenwartsbezüge.
Der Autor:
Richard Schuberth, geb. 1968 in Ybbs an der Donau, ist Schriftsteller, Dramatiker, Aphoristiker, Essayist, Ethnologe, Cartoonist, Songwriter und Regisseur. Themenschwerpunkte: Essenzialismus, Satire, Kapitalismuskritik, World-Music. Zuletzt: Chronik einer fröhlichen Verschwörung (Zsolnay).
Leseprobe: