Bilgerverlag

Hernán Ronsino: Letzter Zug nach Buenos Aires

Hernán Ronsino hat ein nüchternes und präzises Stück über Verrat, die Arroganz der Macht und moralische Grenzen geschrieben, eingehüllt in eine durch Schuld und Mord kaum durchbrochene Atmosphäre von Gleichgültigkeit und Apathie.

Hernán Ronsino; Luis Ruby (Übersetzer)

Letzter Zug nach Buenos Aires

Roman

100 Seiten, gebunden, € [D] [A]19.00 | CHF 24.00,

ISBN 978-3-03762-022-9 

 

 

Inhalt:

 

»Angefangen hat das alles an einem Morgen im Oktober 58. Der Zehn-Uhr-Zug fuhr langsam ein; aus der Lokomotive quoll dichter schwarzer Rauch und verdeckte die Silos bei den Mühlen.«

Vardemann, Oktober 1973 – Bicho Souza, Dezember 1984 – Miguelito Barrios, Juli 1966 – Folcada, Dezember 1959.
Eine Kleinstadt in der argentinischen Provinz. Man kennt sich. Bald kennt man auch den Polizisten Folcada, der hierher versetzt wurde, nachdem etwas schief ging beim Massaker von San Martín.
Seine Frau, die Negra Miranda, und ihre unvergesslichen Beine bleiben ebenfalls nicht unbemerkt.
Jemand lernt Folcadas Frau ein bisschen zu gut kennen. Jemand bezahlt dafür. Die Beteiligten sprechen, jeder zu seiner Zeit.

 

© Pocha Silva
© Pocha Silva

Der Autor:

 

Hernán Ronsino wurde 1975 in Chivilcoy geboren, in einer kleinen Stadt in der argentinischen Pampa. Neun Monate nach dem Staatsstreich durch die Armee. Nach der Grundschule zog er nach Buenos Aires, um Soziologie zu studieren. Heute unterrichtet Ronsino an der Universität von Buenos Aires und an der Faculdad Latinoamericana de Ciencias Sociales (FLASCO).

 

 

 

 

Der Übersetzer:

 

Luis Ruby, geboren 1970 in München, zweisprachig aufgewachsen (Spanisch und Deutsch). Romanist/Anglist, Stationen in Heidelberg, Salamanca, Basel, in München zu Hause.

 

 

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