Der 23. März ist zum Indiebookday ausgerufen worden - leicht zu merkendes Datum, denn genau einen Monat später, am 23. April, wird traditionell der UNESCO-Welttag des Buches begangen.
Zum Hintergrund
Es gibt viele kleine tolle Verlage, die mit viel Herzblut und Leidenschaft schöne Bücher machen. Aber nicht immer finden die Bücher ihren Weg zu den Lesern. Der Indiebookday kann da für ein bisschen Aufmerksamkeit sorgen.
Wie funktioniert's?
Geht am 23.3.2013 in einen Buchladen Eurer Wahl und kauft Euch ein Buch. Irgendeines, das Ihr sowieso gerade haben möchtet.
Hauptsache ist: Es stammt aus einem unabhängigen/kleinen/Indie-Verlag.
Danach postet Ihr ein Foto des Covers, des Buches, oder Euch mit dem Buch (oder wie Ihr möchtet) in einem sozialen Netzwerk (Facebook, Twitter, Google+) oder einem Blog Eurer Wahl unter dem Stichwort "Indiebookday". Wenn Ihr die Aktion gut findet, erzählt davon.
Wer bei Facebook ist, kann hier weiterlesen:
Indiebookday.de ist eine Initiative des mairisch Verlags Hamburg.
PS: Suhrkamp-Streit
Heute wird das Urteil des Landgerichts Frankfurt im Streit um den Suhrkamp Verlag erwartet. Möge der Verlag unbeschadet daraus hervorgehen!
Wer's verpasst hat: Gestern kam im Deutschlandfunk in der Reihe "Hintergrund" eine Sendung über die ruhmreiche Geschichte des Suhrkamp Verlags und über die Vorgeschichte des unseligen Rechtsstreits, der dieses alles aufs Spiel setzt.
O-Töne von Peter Suhrkamp, Bertolt Brecht, Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Ivan Nagel. Auch Klaus Wagenbach kommt zu Wort (der bei Peter Suhrkamp in die Lehre ging), und Ulla Unseld-Berkéwicz, nicht zu vergessen.
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Margarete (Sonntag, 24 Februar 2013 22:47)
Danke für den Hinweis. Nette Aktion, die da geplant ist. Ich versuch, dran zu denken und mitzufeiern. Vielleicht gut, kurz vorher nochmal dran zu erinnern. Hoch leben die Unabhängigen!