Haffmanns & Tolkemitt

Joachim Lottmann: Happy End

Roman

»Happy End« ist ein grandios komischer Monolog wider Willen – über alles und nichts, über das Leben, die Liebe und die Literatur sowie über die verflixte Aufgabe des Schriftstellers Johannes Lohmers, einen würdigen Nachfolge-Preisträger für den renommierten Wolfgang-Koeppen-Preis zu bestimmen.


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Joachim Lottmann

Happy End

Roman

351 S., gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen

19,95 € D / 19,95 € A / 27,90 CHF

ISBN 978-3-942989-89-3


Inhalt:


Johannes Lohmer hat es geschafft. Jahrzehntelang hat er als Schriftsteller um Anerkennung gekampft, jetzt ist er endlich im Literaturbetrieb angekommen: Die Leserschaft liebt ihn und das Feuilleton singt sein Lob. Zu allem Überfluss findet er in Wien auch noch die Frau seines Lebens. Doch das Glück ist der Tod jedes ernsthaften Schriftstellers, das weiß Lohmer nur zu gut. Er würde liebend gern aufs Schreiben verzichten, wenn es nicht einen Ruf zu sichern galte – vor Kollegen und Journalisten, vor dem Hausverlag und nicht zuletzt vor der Ehefrau.
So beschließt Lohmer, den Schein des Schriftstellers zu wahren und macht sich daran, aufs Geratewohl einen Text in den Computer zu hacken. Was entsteht, ist ein grandios komischer Monolog wider Willen – über alles und nichts, über das Leben, die Liebe und die Literatur sowie über Lohmers ver- flixte Aufgabe, nebenbei einen würdigen Nachfolge-Preisträger für den renommierten Wolfgang-Koeppen-Preis zu bestimmen, was sich als schwieriger herausstellt als zunächst gedacht.


(c) Thomas Draschan
(c) Thomas Draschan

Der Autor:

 

Joachim Lottmann studierte Theatergeschichte und Literaturwissenschaft in Hamburg. 1987 erschien sein literarisches Debüt »Mai, Juni, Juli«, das als erster Roman der deutschen Popliteratur gilt. Lottmans zweiter Roman, »Deutsche Einheit«, erschien 1999 im Haffmans Verlag, es folgten »Die Jugend von heute« (2004) und »Der Geldkomplex« (2009). 2010 nahm Lottmann den Wolfgang-Koeppen-Preis entgegen. Der Autor schreibt u.a. für taz, FAS und Welt und lebt in Wien.

 



Leseprobe:

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