Verbrecher Verlag

Sarah Schmidt: Eine Tonne für Frau Scholz

Roman

Sarah Schmidt erzählt in ihrem Roman von Nina Krone, die im letzten unsanierten Mietshaus der Gegend wohnt, und ihrer alten Nachbarin Frau Scholz. Ein wunderbarer, witziger Roman über eine Freundschaft zwischen den Generationen und eine Familie, die aus den Fugen gerät.

 

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Sarah Schmidt

Eine Tonne für Frau Scholz

Roman

224 S., Hardcover

19,00 Euro (D) / 19,60 Euro (A) / 27,50 CHF (UVP)

ISBN 978-3-943167-78-8

 

 

Inhalt:

 

Nina Krone wohnt im letzten unsanierten Mietshaus der Gegend, klar, dass man hier noch mit Kohle heizt. Und keiner der Nachbarn ist unter 50 Jahre alt. Eines Tages kann sie es nicht mehr ertragen, das Leiden an der Welt, das ihre Nachbarin, Frau Scholz, vor sich herträgt. Um ihr demonstratives Schnaufen beim Kohleschleppen nicht mehr mit ansehen zu müssen, beginnt sie damit, ihr jeden Tag einen Eimer Briketts vor die Tür zu stellen. Das freut Frau Scholz zuerst gar nicht, doch dadurch kommen sie ins Gespräch …

Auch Nina hat ihr Päckchen zu tragen: Ihre Arbeit frustriert sie, ihr Chef wird immer seltsamer und ihre Freunde, tja, da gibt es nicht viele. Sie steckt in einer Sinnkrise, und zu allem Überfluss konfrontiert ihr Sohn Rafi sie mit der Nachricht, dass er und sein Freund zusammen mit einem lesbischen Pärchen ein Kind bekommen möchten. Ihre Tochter Ella wiederum wirkt so diszipliniert und nur auf ihr berufliches Fortkommen fixiert, geradezu unheimlich ...

Sarah Schmidts Roman erzählt von einer Freundschaft zwischen den Generationen und von einer Familie, die aus den Fugen gerät. Ihre lebensnahen Schilderungen und Dialoge sind – wie immer – voller Komik und doch ganz ernst.

 

 

(c) Literaturtest Sabine Felber
(c) Literaturtest Sabine Felber

Die Autorin:

 

Sarah Schmidt (*1965) lebt seit 1976 in Berlin und ist seit 1995 Stammmitglied beim „Frühschoppen“, der ersten Lesebühne Deutschlands. Lange war sie die einzige Frau auf Berlins Lesebühnen. Veröffentlichungen: „Dann machen wir’s uns eben selber“ (Roman), „Bad Dates“ und „Bitte nicht freundlich“.

 

 

Leseprobe:

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