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Philip Hoare: Leviathan oder Der Wal

 

Wale sind legendäre, mythische Tiere – nicht erst seit der Veröffentlichung von Melvilles "Moby-Dick". Warum aber haben sie eine so starke Anziehungskraft auf uns Menschen? Philip Hoare nimmt uns mit auf eine persönliche und eine (kultur-)historische Reise auf den Spuren eines Faszinosums.

Philip Hoare, Hans-Ulrich Möhring (Übersetzer)

Leviathan oder Der Wal

Auf der Suche nach dem mythischen Tier der Tiefe

528 Seiten, Gebunden mit Lesebändchen und Schutzumschlag, 26,00 € (D)/ 26,80 € (A)/ 36,50 SFr

ISBN 978-3-86648-154-1

 

 

Inhalt:

 

"Moby-Dick" ist ein Buch, das durch seinen Wal legendär wurde - aber umgekehrt wird ebenfalls ein Schuh draus: Seit der Roman von Herman Melville 1851 veröffentlicht wurde, hat man Wale mit anderen Augen gesehen. Aus einem bereits legendären, mythischen Tier schuf Melville einen modernen Mythos. Philip Hoare, seit jeher fasziniert von Walen, versucht in "Leviathan" seiner Besessenheit auf den Grund zu gehen. Warum haben Wale eine so starke Anziehungskraft auf den Menschen? Warum spielen sie in unserer Fantasie immer wieder eine Rolle, verschmelzen darin mit dunklen Vorstellungen von Seeschlangen und anderen vorsintflutlichen Riesenwesen? Ist der Wal ein Symbol paradiesischer Unschuld in Zeiten der Artenbedrohung und des Klimawandels? Oder eher ein uraltes Sinnbild für das Böse schlechthin, ein bizarrer Fisch, der Jona verschluckt hat? Besuche im Londoner Natural History Museum während der Kindheit, die erste (und die zweite) "Moby-Dick"-Lektüre, zahlreiche Whale-Watching-Touren, eine Fahrt von Nordengland nach Cape Cod und zur Mitte des Atlantiks:

Der Autor unternimmt nicht nur eine persönliche und biografische Reise, sondern auch eine (kultur-)historische; er erzählt seine eigene Geschichte einer Leidenschaft und liefert zugleich erhellende Antworten auf die Frage, was das Faszinosum Wal ausmacht.

 

LESEPROBE:

Der Autor:

 

Philip Hoare wurde 1958 in Southampton, England, geboren, wo er auch heute noch lebt. Er ist freier Autor und Journalist. Für sein Buch "Leviathan, or, The Whale" erhielt er 2009 den renommierten Samuel Johnson Prize for Non-Fiction.

 

 

 

 

 

 

Der Übersetzer:

 
Hans-Ulrich Möhring, geboren 1953, hat so unterschiedliche Autoren wie Zora Neale Hurston, J.R.R. Tolkien, James Hamilton-Paterson und William Blake übersetzt. 2008 erschien sein Roman "Vom Schweigen meines Übersetzers", 2011 sein Gedichtband "Dieksee". Er lebt in Niederkleveez.

 

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